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Tino Gottschall

Dresden High Magnetic Field Laboratory

Einige chemische Elemente und Metalllegierungen ändern ihre Temperatur, wenn sie einem magnetischen Feld ausgesetzt werden. Der Untersuchung dieses sogenannten magnetokalorischen Effekts hat sich Dr. Tino Gottschall verschrieben, der am Hochfeld-Magnetlabor Dresden am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf eine Gruppe leitet. Nach seiner Promotion an der TU Darmstadt auf dem Gebiet der Materialwissenschaften und Postdoc-Aufenthalten in Darmstadt und Barcelona forscht Gottschall seit 2017 am HLD. 2019 wurde er Mitbegründer von MagnoTherm Solutions, einem jungen Spin-off-Unternehmen der TU Darmstadt, das sich die Entwicklung hocheffizienter und nachhaltiger Kühl- sowie Heizlösungen auf Basis magnetischer Materialien zum Ziel gesetzt hat.

9:10 - 9:50

Hauptbühne Klima Kälte Tag 2022

Magnetokalorischer Effekt: Neuartiges Kühlprinzip

Einige chemische Elemente und Metalllegierungen ändern ihre Temperatur, wenn sie einem magnetischen Feld ausgesetzt werden. Der Untersuchung dieses sogenannten magnetokalorischen Effekts hat sich Dr. Tino Gottschall verschrieben, der am Hochfeld-Magnetlabor Dresden beim Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) arbeitet. Diese magnetokalorischen Materialien gelten als aussichtsreiche Kandidaten für ökologisch nachhaltige Kühlprozesse.

Dass Dr. Tino Gottschall auch Mitbegründer von MagnoTherm Solutions ist, einem jungen Spin-off-Unternehmen der TU Darmstadt, das sich die Entwicklung hocheffizienter und nachhaltiger Kühl-  sowie Heizlösungen auf Basis magnetischer Materialien zum Ziel gesetzt hat, gibt dem Vortrag auch einen interessanten Praxiskick.